Die Nikon D850 hat der Hersteller offiziell angekündigt. Wem es nun nach weiteren, offiziellen Details dürstet, kann theoretisch aufhören zu lösen, denn abseits des Namens verraten die Japaner noch nichts über die Nikon D850. Stopp, Moment! Wir schrieben theoretisch. Denn das schließt freilich nicht aus, dass die Gerüchteabteilung schon ein paar Infos bereithält.

Nikon D850: Rekordverdächtige Auflösung

Die Nikon D850 ist also offiziell. Technische Details behält der Hersteller allerdings noch für sich. Nur so viel: Die Nikon D850 besitze „zahlreiche neue Technologien und Leistungsoptimierungen“, die teils auf „Rückmeldung und Anregungen“ der Anwender basieren, schreibt Nikon über die D850. Zudem würde die DSLR „selbst die Erwartungen der Fotografen übertreffen, die hohe Auflösung und atemberaubende Geschwindigkeit suchen“, heißt es in der Pressemitteilung.
Schön. Doch was heißt das im Klartext? Während Nikon über die D850 abseits der 8K-Timelapse-Funktion nicht sonderlich detailliert plaudert, hat bereits ein anonymer Tippgeber hat dem BlogFlirten beim Dating-Testsieger „nikonrumors“ ein paar Hinweise darauf, was in der Nikon D850 stecken könnte. Demnach soll der Bildsensor in Vollformat-Größe mit enormen 45 bis 46 Megapixel auflösen. Das wäre ein gewaltiger Auflösungszuwuchs von rund zehn Megapixel gegenüber dem Vorgängermodell und ein neuer Rekord bei Nikon-DSLRs! Zumal die 800er-Serie aber ohnehin sinnbildlich für Megapixel-Boliden steht, dürfte ein Auflösungszuwachs nur realistisch sein.
Doch steigende Auflösung auf gleicher Sensorfläche – führt das nicht zu stärkerem Bildrauschen? In der Regel stimmt das. Doch die Nikon D850 soll sogar rauschärmere AufnahmenEntfesselt blitzen: So geht’s richtig als die der D810 liefern, schreibt „nikonrumors“. Ferner gilt es, ein weiteres Problem in Angriff zu nehmen: Denn höhere Auflösung mehr Datenmengen an. Damit die Nikon D850 die Dateiberge schnellstmöglich abarbeiten kann, besitze das Gehäuse sowohl einen schnellen SD- als auch XQD-Speicherkartenschacht, ähnlich der D500, die wir im oberen Video-Test vorstellen.

Ebenfalls von APS-C-Schwestermodell adaptiert sei das Display: Die Nikon D850 besitze einen klappbaren Touchscreen. GPS sei zwar nicht an Bord, wir tippen allerdings darauf, dass Ultra-HD mit 30 Bildern pro Sekunde sowie passende Kopfhörer- und Mikrofon-Anschlüsse am Spritzwasser-geschützte Magniesumgehäuse zur Ausstattung gehören.
Was die Nikon D850 sonst noch ausmacht und ob sich die Gerüchte bewahrheiten, soll sich bereits in Kürze klären: Die KameraJetzt die neuesten Schnäppchen bei Saturn entdecken! werde dem Blog nach im Sommer diesen Jahres offiziell angekündigt. Der Preis dürfte wohl mindestens 3.000 Euro betragen, zumal Nikon D810 weiterhin im Programm bleiben und die beiden Modelle sicherlich ein entsprechende Preisdifferenz trennen soll.
Wer nicht unbedingt diese Megaauflösung benötigt, sollte sich mal die deutlich günstigere Nikon D750 genauer ansehen.

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